Ein Monat ist nun schon vergangen und die Zeit für uns im Serviceappartement ist jetzt vorbei. Das heißt Schluss mit Zimmerservice, kein Frühstücksbuffet, keine Sauna und kein Schwimmbad mehr. Schade eigentlich. Aber nun sind unsere Möbel und Sachen endlich aus Tokyo angekommen und wir sind in unsere eigenen vier Wände gezogen, was natürlich auch seine Vorteile hat.
Das Serviceappartement lag in einem sehr schönen Stadtteil von Seoul, in Insadong. Hier gibt es viele Galerien, Antiquitäten- und Kalligraphieläden aber auch preiswerte traditionelle koreanische Kunst und jede Menge Souvenirs zu kaufen.
Das Viertel ist am Wochenende meist voll von koreanischen und ausländischen Touristen und es ist immer was los. Man findet fliegende Händler, die alles Mögliche und Unmögliche verkaufen aber vor allem viele Künstler, die ihren Schmuck selber herstellen und ganz unterschiedliche Sachen (Ketten, Ohrringe, Armbänder usw.) anbieten. Stände mit Essen, natürlich auch Tee- und Kaffeehäuser und kleine Restaurants sind auch mehr als genug vertreten.
Das ist das Schöne hier in Seoul, das Leben spielt sich noch viel mehr auf der Straße ab und es ist nicht so ordentlich und steril wie in Tokyo, eher lebendig und dadurch eben etwas lauter.
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