Wie
sollte es auch anders sein – auch hier in Seoul gibt es natürlich ein
Oktoberfest. Das ist wohl die einzige deutsche Tradition, neben Karneval, die
den Weg in die weite Welt findet. Ist ja auch ein sehr lustiges Fest, denn
eigentlich geht es ja nur ums gemeinsame Trinken, Essen und Feiern.
In Seoul
nicht ganz so rustikal, da im Grand Hilton Hotel gefeiert und jede Menge
Eintritt kassiert wird aber doch gab es ein paar typische Oktoberfestelemente:
deutsches Essen, deutsches Bier (Paulaner natürlich) und eine deutsche Liveband
namens „Paulaner Oktoberfest Band“ – wie originell.
Auch wurden sehr "traditionelle" deutsche Spiele gespielt, wie Armdrücken, Nägel einklopfen und
nicht zu vergessen: Kampftrinken. Man muss schon irgendwie versuchen, die
Vorurteile über Deutsche aufrecht zu erhalten...;-) Alle Disziplinen wurden von
Männern, wie auch von Frauen bestritten. Vor allem Kampftrinken und Armdrücken
ist ja normalerweise eher was für pubertierende Jugendliche aber es herrschte eine
rege koreanische Beteiligung... Und um keine Trinkpausen aufkommen zu lassen,
gab es zwischendrin immer wieder die kollektive Aufmunterung zum Trinken. Aber
das muss man einem Koreaner ja nicht zweimal sagen.
Der Trinkspruch lag
vorsichtshalber auf allen Tischen zum gemeinsamen Mitgrölen. In diesem Sinne:
oans, zwoa, drei... Gsuffa!!
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